Asteraceae > Asteroideae > Centaurea scabiosa
(Centaurea scabiosa)
VI - VIII |
BT 5 |
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30 - 100 cm |
indigen | LC |
Hemikryptophyt, coll-mont. Die Skabiosen-Flockenblume ist leicht an den charakteristisch fiederschnittigen Blättern und an den stark vergrößerten Randblüten zu erkennen. Die grünen Hüllblätter werden von den braun-schwärzlichen Anhängsel mit herablaufendem Hautsaum eingerahmt. Dadurch ensteht ein grünes, braun gesäumtes Karo-Muster. Sie wächst auf Halbtrockenrasen und ist bei uns entlang des Traunuferradweges relativ häufig (Lit). Dennoch ist sie in der Böhmischen Masse und im Alpenvorland gefährdet (Lit). |
Im Trockenrasen zwischen den Horsten des Pfeifengrases |
Aufnahmen: 01.06. und 05.06.2020 Pucking |
Verdorrte und entleerte Blütenstände. Aufnahme: 28.07.2020 Traunuferradweg zwischen Traun und Ebelsberg |
Die Hüllblattanhängsel sind gefranst. |
Die Blätter sind beidseitig rau. |
09.08.2006 Pucking |
Staubfäden |
Blütenblatt: An sich purpurrot. Unter dem Mikroskop zeigt sich, dass zwischen oberen und unteren Zellschichten Luft eingelagert ist. Wenn man die Luft herausdrückt, kann man Zellstrukturen erkennen. Die Farbe ist allerdings weitgehend verschwunden. |
Blütenblatt "ohne" Lufteinschlüsse. |
Im Blattquerschnitt fallen diese vielen Kügelchen auf. Pro fotosynthetisch aktiver Zelle findet sich ein strukturloses Tröpfchen. Vielleicht Öl? |
Stängel im Durchlicht und im Dunkelfeld. Festigungs-Kollenchym an den Kanten des Stängels. |
Leitbündel |
Kollenchym |